CONTACT REPORT 47

ENGLISH TRANSLATION

Forty-seventh Contact
Sunday, 29th February 1976, 01:48 hrs

Billy:
You really made me rush around the country side.
Semjase:

  1. Sure, but it was unavoidable, because surprisingly there are still a lot of persons around the paths.
    Billy:
    I guess you could say that. I just ran into a couple. It is probably because of the carnival that people wander around everywhere and look for quiet places. But – I left four persons from our group about two kilometres from here. Can you maybe fly over them and make your ship visible to them?
    Semjase:
  2. I could probably make an exception again, but it is much too risky for me today.
  3. There are too many people walking about for whom I must not expect to see my ship.
  4. Within six weeks, however, I will let your group members see my beamship, but only at a distance.
  5. But only a few persons should be present, because too many would cause a sensation.
  6. I will let you know the hour early when I find a suitable place.
    Billy:
    May I bring along some group members other than those who have come here today?
    Semjase:
  7. There should not be more than 10 persons.
  8. But now to the cassette tape you gave me.
  9. Here, you have it back.
  10. Were you trying to play a joke?
    (This is about an audio tape by a certain Müller from America with a message to Earth humanity allegedly spoken by an extraterrestrial.)
    Billy:
    Me? Why? – No. I got it from a gentleman in Germany to get a verdict from you. What do you think of it?
    Semjase:
  11. If that is as you say, then it is quite an evil machination to mislead the Earth-humans.
  12. According to the results of our equipment and devices, which are absolutely safe for such matters, it is absolutely certain that the speaker, who falsely calls himself Haton, is without doubt an Earth-human.
  13. The speaker has distorted his voice through aids and through slow speaking.
  14. My friend Usamine (the watchful one), a specialist in linguistic phenomena, analysed the voice and, with the help of her apparatus, transformed it back into its normal form.
  15. The result was guttural tones that are only peculiar to Earth-humans and cannot be adopted or imitated by other forms of life.
  16. The vibration meters, oscillometers and vibration analysers also provided clear evidence that the speaker is an Earth-human.
  17. With the help of Quetzal, we were even able to locate the vibration of this person – in America.
  18. The content of what is spoken rests in malicious nonsense, which can have a dangerous negative influence on Earth-humans.
  19. The speaker’s assertion that he and his pseudo planet belonged to a federation of 5,000 planets seemed ridiculous to us, but additionally so, because there is much more nonsense.
  20. But let us put this matter to rest, for it bears no fruit if we go on in this folly.
  21. Please do not bring me such crazy and illogical things anymore in the future, because we cannot deal with such nonsense one more time.
  22. The time is far too precious to be able to deal with the stupidity of some renowned and fraudulent elements.
  23. Nor should you sacrifice your time for these truly primitive things.
  24. It would be better for you to use this time for rest and recuperation.
    Billy:
    I only wanted to do the gentleman in Germany a favour.
    Semjase:
  25. Sure, you are incorrigible – and you never think about yourself and your necessary rest and recuperation.
  26. But now go and rest, your body demands extensive rest.
  27. That is why I will not get this message across to you until Monday.
    Billy:
    You are rather short on time today.
    Semjase:
  28. Sure, but it has to be because you desperately need rest.
  29. Besides, this area is not very safe for me either, which is why I want to leave.
  30. I was in a bit of a hurry and so I chose this place.
  31. In the future I want to choose better places, even if I show my ship to the interested ones.
  32. Go now, goodbye.
    Billy:
    Take care, Semjase. I hope next time you are not in such a hurry.
    Semjase:
  33. Certainly, I will have more time …

ORIGINAL GERMAN

Siebenundvierzigster Kontakt
Sonntag, 29. Februar 1976, 01.48 Uhr

Billy:
Du hast mich ganz schön durch die Gegend gehetzt.
Semjase:

  1. Sicher, es war aber unumgänglich, weil erstaunlicherweise noch sehr viele Personen um die Wege sind.
    Billy:
    Das kann man wohl sagen. Eben bin ich noch einem Pärchen begegnet. Es ist wohl der Fasnacht wegen, da irren die Leute eben überall umher und suchen sich verschwiegene Örtchen. Aber – ich habe vier Personen von unserer Gruppe etwa zwei Kilometer von hier zurückgelassen. Kannst du vielleicht mal über sie hinwegflitzen und ihnen dein Schiff sichtbar machen?
    Semjase:
  2. Eine Ausnahme könnte ich wohl nochmals machen, doch ist es mir heute viel zu riskant.
  3. Es sind zuviele Personen unterwegs, denen ich ein Sehen meines Schiffes nicht zumuten darf.
  4. Innerhalb sechs Wochen jedoch werde ich für deine Gruppenmitglieder mein Strahlschiff sehen lassen, jedoch nur auf Distanz.
  5. Es sollen aber nur wenige Personen zugegen sein, denn zu viele würden Aufsehen erregen.
  6. Ich werde dir frühzeitig die Stunde mitteilen, wenn ich einen geeigneten Ort gefunden habe.
    Billy:
    Darf ich noch einige andere Gruppemitglieder mitbringen als die, die heute hergekommen sind?
    Semjase:
  7. Es sollten nicht mehr als 10 Personen sein.
  8. Doch nun zum Tonband, das du mir übergeben hast.
  9. Hier hast du es zurück.
  10. Wolltest du dir damit einen Scherz erlauben?
    (Es handelt sich dabei um ein Tonband von einem gewissen Müller aus Amerika mit einer angeblich von einem Ausserirdischen gesprochenen Botschaft an die Menschheit der Erde.)
    Billy:
    Ich? Warum? – Nein. Ich habe es von einem Herrn aus Deutschland bekommen, um von dir ein Urteil darüber zu erhalten. Was sagst du nun dazu?
    Semjase:
  11. Wenn das so ist wie du sagst, dann handelt es sich um eine recht üble Machenschaft zur Irreführung der Erdenmenschen.
  12. Laut den Ergebnissen unserer für derartige Belange absolut sicheren Apparaturen und Geräte steht einwandfrei fest, dass es sich beim Sprecher, der sich fälschlich Haton nennt, ohne Zweifel um einen Erdenmenschen handelt.
  13. Der Sprecher hat seine Stimme durch Hilfsmittel und durch langsames Sprechen verzerrt.
  14. Meine Freundin Usamine (die Wachsame), eine Spezialistin für Sprachphänomene, hat die Stimme analysiert und mit Hilfe ihrer Apparaturen in die Normalform zurückgewandelt.
  15. Das Ergebnis zeitigte Gutturaltönungen, die nur Erdenmenschen eigen sind und nicht von anderen Lebensformen angenommen oder nachgeahmt werden können.
  16. Auch die Vibrationsmesser, die Oszillometer und die Schwingungsanalysatoren ergaben eindeutige Beweise dafür, dass der Sprecher ein Erdenmensch ist.
  17. Mit Hilfe Quetzals konnten wir sogar die Schwingung dieser Person ausfindig machen – in Amerika.
  18. Der Inhalt des Gesprochenen ruht in bösartigem Unsinn, der die Erdenmenschen gefährlich negativ zu beeinflussen vermag.
  19. Direkt lachhaft erschien uns die Behauptung des Sprechers, dass er und sein Pseudoplanet einer Föderation mit 5000 Planeten angehörten, dies aber nur nebenbei, denn es herrscht noch viel mehr Unsinn vor.
  20. Doch lassen wir dieses Belang ruhen, denn es trägt keinerlei Früchte, wenn wir uns noch weiter in dieser Narretei ergehen.
  21. Bringe mir bitte auch künftighin keine derartige irre und unlogische Dinge mehr, denn mit derartigem Unsinn können wir uns nicht ein andermal beschäftigen.
  22. Die Zeit ist viel zu kostbar, als dass wir uns mit der Dummheit irgendwelcher renommiersüchtiger und betrügerischer Elemente abgeben können.
  23. Auch deine Zeit solltest du nicht für diese wahrlich primitiven Dinge opfern.
  24. Es wäre dir besser, diese Zeit zur Ruhe und Erholung zu nutzen.
    Billy:
    Ich wollte doch dem Herrn in Deutschland nur einen Gefallen tun.
    Semjase:
  25. Sicher, du bist eben unverbesserlich – und an dich und deine für dich notwendige Ruhe und Erholung denkst du dabei nie.
  26. Doch gehe jetzt und lege dich zur Ruhe, dein Körper verlangt nach ausgiebiger Erholung.
  27. Ich werde dir deshalb diese Botschaft auch erst am Montag übermitteln.
    Billy:
    Du bist heute recht kurz angebunden.
    Semjase:
  28. Sicher, es muss aber sein, weil du der Ruhe dringend bedarfst.
  29. Ausserdem ist mir diese Gegend hier auch nicht sehr sicher, weshalb ich wieder weg will.
  30. Ich war etwas in Eile und habe mich daher für diesen Ort entschieden.
  31. Künftighin will ich bessere Plätze aussuchen, auch wenn ich den Interessierten mein Schiff vorführe.
  32. Nun gehe aber, auf Wiedersehen.
    Billy:
    Tschüss, Semjase. Hoffentlich bist du das nächste Mal nicht so in Eile.
    Semjase:
  33. Sicher, ich werde mehr Zeit haben …

This is an authorized translation of a FIGU publication. This translation contains errors due to the insurmountable language differences between German and English. The British-English language has been specifically elected by the Plejaren as being the most suitable English language variation for the translation of all German FIGU publications.